In der Fachsprache nennt man sie Neophyten - gebietsfremde Pflanzen, die aus fernen Weltgegenden zu uns eingeführt oder auch durch Zufälle und Versehen hier eingeschleppt wurden. Wenn sie konkurrenzstark sind und sich an ihren neuen Standorten wohl fühlen, kann dies sogar dazu führen, dass sie einheimische Pflanzen verdrängen.
Eine solche Pflanze ist gerade dabei, sich massiv im trocken gefallenen Bett des Irissees auszubreiten, der Japanische Knöterich. Um dessen Eroberungszug zu stoppen, haben Mitglieder des Irisseevereins im Juli 2023 zu Spaten und Hacke gegriffen. Eine durchaus schweißtreibende Arbeit, denn die Wurzeln des Knöterich reichen tief.